20 JAHRE UNIKUM 20 LET

1986::20 JAHRE UNIKUM 20 LET::2006

home :: luft holen :: das weite suchen :: aufhorchen ::
stazione :: uniumrundung :: transalpina :: 20 hoch zwei

Wolfgang::Mitterer
Klangereignis für Tasteninstrumente, Elektronik und Lautsprecher
Künstlerhaus Klagenfurt/Celovec
11. Mai 2006

Am Beginn der UNIKUM-Musikreihe in drei Sätzen steht ein raumbezogenes Klangereignis für Tasteninstrumente, Elektronik und Lautsprecher von und mit Wolfgang Mitterer, der im Laufe der 20jährigen Geschichte des Universitätskulturzentrums schon mehrmals die musikalischen Hörgewohnheiten des Kärntner Publikums auf die Probe gestellt hat. Ob als Solist am präparierten Klavier oder an der Kirchenorgel, ob als kongenialer Keyboarder und radikaler Klangmaler der Gruppe The Pat Brothers (mit Wolfgang Puschnig und Linda Sharrock), ob als Mastermind und Produzent des Noise-Kollektivs call boys inc. (mit Klaus Dickbauer und Günther Selichar) oder als Komponist multimedialer, genreübergreifender Werke für große Ensembles; Wolfgang Mitterers Musik ist konsequent gegen den Strich gebürstet, bar jeder geschmäcklerischen Attitüde und kompromisslos aktuell. Für seinen Auftritt im Rahmen des 20jährigen Bestandsjubiläums des UNIKUM erarbeitet Wolfgang Mitterer eine Klangperformance für präpariertes Klavier, Zuspielungen und zwei noch nicht genannte Überraschungsgäste.

auf::horchen

Musikreihe in drei Sätzen
Künstlerhaus und Sternwarte Klagenfurt/Celovec
Mai bis Juni 2006

Lust am musikalischen Experiment, Hinterfragen traditioneller Spielweisen, Erweiterung des Klangspektrums, Einsatz neuer Medien, Mut zur Sprengung musikalischer Konventionen sowie Berücksichtigung räumlicher Gegebenheiten bilden die gemeinsame Klammer der Musikbeiträge in der Reihe Aufhorchen, zu der herausragende Persönlichkeiten des zeitgenössischen österreichischen und europäischen Musikschaffens eingeladen sind. An zwei Spielorten in Klagenfurt und an insgesamt vier Abenden ist das Publikum aufgefordert, seine Sinne für ein innovatives, aktuelles und überraschendes Klanggeschehen zu öffnen also »aufzuhorchen«.