ge::dicht


Im Staudenknöterich-Dschungel südlich der Kranzmayerstraße

Entlang des Weges hinter der Uni
durch einen großen Wald,
in dem wir mit Händen die Blätter
beiseite schieben müssen,
kommt sofort ein grünes Feld vor.
Ein wilder Fasan,
der plötzlich in den Himmel fliegt,
dessen langer Schwanz
einen schönen Bogen gezeichnet hat,
dessen Flügel laut
im stillen Feld angeklopft haben.
Erstaunen.

Ich drehe meinen Kopf nicht,
um zurück zu schauen.
Ich glaube es,
dass vorne etwas anderes
vor meinen Augen stehen wird,
das ich nicht kenne.
Ein Haus aus Holz,
das sich ruhig im Wald befindet,
um das die großen Bäume
geschmückt werden.
Die Blätter verdecken die Hälfte.
Ich würde auch so leben,
vom Geräusch der Stadt entfernt,
bei den Vögeln,
die eine fröhliche Familie sind,
um rund um die Uhr
deren Lieder
in meinen Ohren zu spüren.

Bäume und Wiese gehören unserer Naturfamilie,
Blumen sind unsere Freunde.
Die Farben und der Duft sind ihre Merkmale,
die Gestaltungen charakterisieren ihre Jahreszeiten.
Ohne solche Freunde
ist unsere Naturmalerei nicht perfekt.
Ohne solche Farben
erscheint unsere Natur eintönig.
Sie sind als Farbenmischungsschreiber bezeichnet.

Ein kleiner Weg führt weiter
in irgendeine Richtung,
die wir nicht wissen.
Ich hebe meinen Kopf,
um auf den Berg zu blicken.
Ein schlammiger Weg
führt zum Gipfel.
Der Bach klopft die Steine,
ding dong, ding dong.
Auf dem glitschigen Weg,
mit Willen
und dem erforschenden Geist,
die Ziele zu erreichen.

Am Bergabhang
kommt ein angenehmer Platz vor,
grüne Wiese, grüne Blätter
mit Regentropfen.
Wir sitzen auf dem halb nassen Holz,
ein Weilchen für ein Weilchen,
den Duft der Pflanzen
nach dem Regen
in der Luft zu treiben.

Durch Maria Loretto
auf dem anderen Ufer
in die Ferne zu blicken.
Dem Wörter See,
von irgendwelcher Sichte zu schauen,
erscheinen so
besonders verschiedene Schönheiten.

Ma Xuan